Wir leben zusammen, nicht allein
In Gesprächen mit Herrad Schenk stellen sich verschiedene
Wohngemeinschaften vor (Studenten, Berufstätige,
Kleinfamilien, ältere Menschen und Landkommunen.)
Kennzeichnend für alle ist, daß sie als Gegenentwurf zur Kleinfamilie versuchen, traditionelles Rollenverhalten zu verändern, gleichzeitig aber eine Wendung zum Alltäglichen erkennen lassen, weg von den frühen Forderungen der totalen Intimität und Politisierung. In den achtziger Jahren hat die Wohngemeinschaft sich etabliert und bleibt als Lebensform des Übergangs offen für Veränderungen, die ihre Mitglieder beweglich, kommunikationsbereit und problembewußt macht.
Kennzeichnend für alle ist, daß sie als Gegenentwurf zur Kleinfamilie versuchen, traditionelles Rollenverhalten zu verändern, gleichzeitig aber eine Wendung zum Alltäglichen erkennen lassen, weg von den frühen Forderungen der totalen Intimität und Politisierung. In den achtziger Jahren hat die Wohngemeinschaft sich etabliert und bleibt als Lebensform des Übergangs offen für Veränderungen, die ihre Mitglieder beweglich, kommunikationsbereit und problembewußt macht.
"Statt abstraktem Soziologen-Jargon über alternative Wohnformen geht es hier erfreulich
lebendig zu. Männer und Frauen unterschiedlichen Alters, aber auch Kinder kommen hier zu
Wort, sofern sie in einer Wohngemeinschaft wohn(t)en und ihre Erfahrungen auch anderen
vermitteln wollen....Im Nachwort schildert die Autorin knapp die Entwicklung der ehemaligen
`APO-Kommune´ bis hin zu heutigen verschiedenen (eher unpolitischen) Varianten."
Psychologie heute
Psychologie heute