So nah und doch so fern
Zeit unseres Lebens mühen wir uns, erwachsen zu werden, und
						dabei spielt die Auseinandersetzung mit den Eltern eine
						entscheidende Rolle. In unserer Kindheit war uns niemand
						näher als sie; erwachsen werden hieß zunächst, sich von ihnen
						zu entfernen. Später heißt erwachsen werden, sich den Eltern
						aus der Ferne wieder zu nähern: eine neue Verbindung
						herzustellen zwischen den fremden Personen, die sie nun sind,
						und den alten Elternbildern in uns.
Die Beiträge in diesem Band spiegeln das ganze Spektrum der Beziehungen zwischen den heranwachsenden Kindern und ihren Eltern. Es gibt Geschichten von erwachsenen Söhnen und Töchtern, die ihre Eltern idealisieren, sich mit ihnen identifizieren, und von solchen, die sich enttäuscht von den Eltern abwenden. Es wird erzählt von symbiotíschen, von gewaltsam abgebrochenen, von unterkühlten und abgeklärten Beziehungen und von versöhnlicher Wiederannäherung.
						Die Beiträge in diesem Band spiegeln das ganze Spektrum der Beziehungen zwischen den heranwachsenden Kindern und ihren Eltern. Es gibt Geschichten von erwachsenen Söhnen und Töchtern, die ihre Eltern idealisieren, sich mit ihnen identifizieren, und von solchen, die sich enttäuscht von den Eltern abwenden. Es wird erzählt von symbiotíschen, von gewaltsam abgebrochenen, von unterkühlten und abgeklärten Beziehungen und von versöhnlicher Wiederannäherung.
"Es sind nicht nur traurige Geschichten, die Herrad Schenk gesammelt hat. Es gibt auch
						heitere, freundliche, liebevolle Texte. Sie selbst hat eine Sartire geschrieben über eine
						engherzige Tochter, die der verwitweten Mutter ihre spätere Liebe nicht gönnt....Die Texte
						machen nachdenklich, regen an zu Vergleichen."
Maria Frise, Frankfurter Allgemeine Zeitung
								Maria Frise, Frankfurter Allgemeine Zeitung