Frauen kommen ohne Waffen.
Herrad Schenk gibt einen Überblick über die Rolle der Frauen in
der Geschichte des Krieges und die pazifistischen Traditionen
in der Frauenbewegung. Sie analysiert und kritisiert das
überlieferte Rollenbild, das Frauen eine besondere 'natürliche'
Friedfertigkeit zuschreibt. Im letzten Teil des Buches entwickelt
sie ihr eigenes Konzept eines feministischen Pazifismus.
" 'Auffallend ist', schreibt die Sozialwissenschaftlerin Herrad Schenk in ihrem Buch über
Frauen und Krieg ('Frauen kommen ohne Waffen'), 'daß die Teilnahme einzelner Frauen
besonders häufig in Aufständen und Befreiungskriegen berichtet wird.' Bei Revolutionen waren
Frauen nicht traditionell ausgeschlossen vom bewaffneten Kampf, und von gesellschaftlichen
Umwälzungen erhofften sie sich in der Regel eine Verbesserung ihrer eigenen Lage."
Ingrid Kolb, im Stern
"Aktuell und angenehm zu lesen wie immer hat Schenk hier eine kluge Auseinandersetzung mit der Frage vorgelegt, inwiefern Frauen als solche, inwiefern der Feminismus von einer besonderen Friedfertigkeit seien. Historisch belegt sie, daß von einer grundsätzlichen Abneigung der Frauen gegen den Krieg wohl nicht die Rede sein kann."
Soziologische Revue
Ingrid Kolb, im Stern
"Aktuell und angenehm zu lesen wie immer hat Schenk hier eine kluge Auseinandersetzung mit der Frage vorgelegt, inwiefern Frauen als solche, inwiefern der Feminismus von einer besonderen Friedfertigkeit seien. Historisch belegt sie, daß von einer grundsätzlichen Abneigung der Frauen gegen den Krieg wohl nicht die Rede sein kann."
Soziologische Revue
